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Selbstportrait-mit-Statue

Ich bin fasziniert
Die Träumerei einer Jugendbewegung
Das Sinnbild der Aufrichtigkeit
Alles steht dort so unsicher
Und kann verloren gehen
Wenn wir danach greifen
Erscheint es uns als würden wir Wasser
Einfangen wollen
Unsere Gedanken hängen der Freiheit nach
Einem versickernden Fluss im Tal unseres Glaubens
Verlorene Krieger im falschen Krieg
Die Kunst steckt uns in Einmachgläser
Zwängt uns einen Stempel auf
Ich möchte Aufruhr spüren
In den Adern der Stadt
Die ihre Straßen durch meinen Körper pflastert
Ich möchte Bewegung
Die Schritte des Schicksals lenken können
Eine Veränderung hervorrufen
In der sie uns wenigstens hassen
Ich möchte das Denkmal niederreißen
Diese Illusion, eine Realität hingeschmissen zu bekommen
Die vergessen hat ihre Augen zu öffnen
Ich möchte nicht wahrhaben das wir verloren haben
Dass die Sprache zum nutzlosen Werkzeug wird
Vielleicht hängt irgendetwas davon ab
Und wenn wir aufgeben sterben wir
Mit dem steinernen Herz der Statue
Vielleicht
Vielleicht verbrennen aber auch die Götter in der Sonne
Ohne Abschied zu nehmen

(das Bild ist wie ein Blick in die Vergangenheit)
 

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