Ich war mal ein Kind
Auch wenn du es nicht glaubst
Eines von denen die keine Unsicherheit kennen
Ich sah mir gerne Monet Bilder an
Und träumte von einer dimensionslosen Welt
Heute bin ich älter
Wie alt weiß ich nicht
Eingesperrt von hoch gewachsenen Bäumen
Und stachligen Ästen
In einem Herbst der niemals endet
Mit gelben am Rand braungefleckten Blättern
Kein Ausweg
Keine Hoffnung
Nur ein Herz das weint
Der Liebe wegen
Auch wenn du es nicht glaubst
Eines von denen die keine Unsicherheit kennen
Ich sah mir gerne Monet Bilder an
Und träumte von einer dimensionslosen Welt
Heute bin ich älter
Wie alt weiß ich nicht
Eingesperrt von hoch gewachsenen Bäumen
Und stachligen Ästen
In einem Herbst der niemals endet
Mit gelben am Rand braungefleckten Blättern
Kein Ausweg
Keine Hoffnung
Nur ein Herz das weint
Der Liebe wegen
ferenc_liebig - am Sonntag, 6. August 2006, 10:27
Norman C. meinte am 6. Aug, 10:35:
Ein sehr schönes Gedicht wie ich finde. Ein "Kind", dass "keine Unsicherheiten" kennt und ihn den malerischen Arbeiten von Claude Monet schwelgt ist ein sehr schönes Bild. Von den Unsicherheiten mal abgesehen, würde ich diese Träume auch gerne mein Eigen nennen."Eingesperrt von hoch gewachsenen BäumenUnd stachligen Ästen" wirkt auf mich wie eine Welt als Käfig und ein "Herbst der niemals endet" ein sehnsuchtsvolles Bild, in das ich gerne eintauchen würde.